Im Kampf gegen Falschgeld: Bundesbank-Schulung stärkt Wachsamkeit im Einzelhandel

Sandra Fischer vermittelt effektive Prüftechniken zur Erkennung gefälschter Banknoten

Die Erkennung von echtem oder gefälschtem Geld stellt für Kassiererinnen und Kassierer im Supermarkt eine wichtige und herausfordernde Aufgabe dar. Im Jahr 2022 wurden allein 18.000 gefälschte 50-Euro-Scheine aus dem Umlauf genommen, womit diese Banknote zur am häufigsten gefälschten wurde, noch vor dem 20-Euro-Schein.

In diesem Kontext besuchte Sandra Fischer, eine Mitarbeiterin der Deutschen Bundesbank-Filiale in Freiburg, die Rudolf-Eberle-Schule in Bad Säckingen. Dort führte sie eine Schulung zum Thema Falschgeld für vier Klassen aus dem Einzelhandels- und Verkaufsbereich durch. Ziel dieser Schulung war es, die Schülerinnen und Schüler für die Schwierigkeiten im Umgang mit Bargeld zu sensibilisieren.

Während des Kurses wurden die Sicherheitsmerkmale der beiden Euro-Banknotenserien eingehend behandelt. Die Teilnehmenden hatten die Gelegenheit, die Merkmale an mitgebrachten Banknoten selbst zu ertasten. Sandra Fischer betonte das Prinzip „Fühlen, Sehen und Kippen“ als effektive Methode zur schnellen Erkennung von Falschgeld.

Darüber hinaus wurden Hilfsmittel zur Falschgelderkenntnis und Verhaltensempfehlungen für den Fall eines Verdachts auf Falschgeld besprochen. Ziel war es, die Teilnehmenden so zu schulen, dass zukünftig kein Falschgeld mehr an der Kasse übersehen wird.

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